Montageanweisung Terrassendielen
Die Montage der Terrassendielen und der Unterkonstruktion muss nach den "Fachregeln des Zimmererhandwerks" erfolgen.
Lagern Sie die Terrassendielen an einem gut belüfteten, trockenen Ort mit ausreichend Spanngurten und Durchlegern (ohne Folienabdeckung!).
Um die natürliche Vergrauung des Holzes zu vermeiden, ist die regelmäßige Pflege mit einem dafür geeigneten Terrassenöl erforderlich.
Das Aufbringen von einem Hirnholzschutz an den Stirnenden der Terrassendielen vermindert das trocknungsbedingte Reißen der Dielenenden.
Vor dem Verschrauben der Terrassendielen sollte vorgebohrt werden, damit die Gefahr von Spannungsrissen im Schraubbereich minimiert wird.
Holztypische Eigenschaften (z.B. Trockenrisse, Äste, Verfärbungen, Drehwuchs, Harzgallen, Quell- und Schwindverhalten des Holzes), die sortierungsgemäß zulässig sind, stellen keinen Reklamationsgrund dar!
Terrassendielen sind im Lieferzustand nicht rechtwinklig und maßgenau gekappt und müssen bauseits noch auf das Endmaß gekappt werden.
Lagerungs- oder transportbedingte Wasser- und Stockflecken auf dem Holz werden nach einiger Zeit durch UV-Strahlung oder Terrassenöl automatisch verschwinden.
Pinholes sind Nadellöcher/Fraßkanäle, die durch Frischholzinsekten verursacht werden. Diese sind unbedenklich und stellen keine qualitative Beeinträchtigung für das Holz dar.
Manche Holzarten neigen dazu, bei Bewitterung farbige Inhaltstoffe zu verlieren. Man spricht hier vom "Ausbluten" des Holzes. Also Achtung bei der Zwischenlagerung auf Pflaser und bei Gewässernähe wie Pool und Teich!