Wussten Sie, dass Sie mit einem parkettstore24.eu oder Parkett Weber Parkettboden ein Produkt aus nachhaltigen Rohstoffen kaufen. Ein Produkt, gemacht aus echtem Holz, bei dem jede Diele einzigartig ist.
Nachhaltigkeit im Handwerk: Parkettböden und ihre Vorteile
Nachhaltigkeit ist heutzutage allgegenwärtig – in unseren Produkten, Dienstleistungen und täglichen Entscheidungen. Begriffe wie „CO2-neutral“, „recyclingfähig“ und „nachwachsende Rohstoffe“ prägen unser Bewusstsein. Doch was bedeutet Nachhaltigkeit wirklich, vor allem im Zusammenhang mit Parkettböden? Nachhaltigkeit lässt sich am besten durch das Drei-Säulen-Modell erklären, das Ökologie, Ökonomie und Soziales vereint. Für Parkettböden bedeutet dies, dass sie nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich und langlebig gestaltet sind.
Parkettboden: Die nachhaltige Wahl
Parkett, ein Naturprodukt, bietet von Grund auf eine nachhaltige Basis. Das verwendete Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und dient als CO2-Speicher. Doch Nachhaltigkeit im Bereich Parkettböden geht weit über die bloße Materialwahl hinaus. Entscheidend ist der professionelle Einbau durch Fachhandwerker, der die ökologische und ökonomische Bilanz eines Parkettbodens maßgeblich beeinflusst.
Fachhandwerk: Schlüssel zur Langlebigkeit und Ressourcenschonung
Die fachgerechte Verlegung von Parkett durch einen Parkettleger sorgt dafür, dass der Boden optimal genutzt wird. Ein geklebter Parkettboden, beispielsweise auf einer Fußbodenheizung, trägt nicht nur zur besseren Wärmeübertragung und damit zu Energieeinsparungen bei, sondern verlängert auch die Lebensdauer des Bodens erheblich. Dies reduziert die Notwendigkeit eines schnellen Austauschs und spart Ressourcen.
Durch die gezielte Auswahl emissionsarmer Materialien und die professionelle Verarbeitung wird nicht nur die Raumluftqualität verbessert, sondern auch der gesamte Ressourcenverbrauch minimiert. Zudem ermöglicht die fachmännische Verlegung eine mehrfache Renovierung der Parkettoberfläche, was die Nutzungsdauer vervielfacht.
Effizienter Materialeinsatz und Energieeinsparung
Besonders erwähnenswert ist der ressourceneffiziente Einsatz von Materialien. Dünne Parkettböden müssen fachgerecht verklebt werden, um die mechanische Stabilität und die Langlebigkeit zu gewährleisten. Auch die Nutzung von Recyclingmaterialien bei Klebstoffen und Oberflächenbehandlungen spielt eine zentrale Rolle. Fachhandwerker wissen, wie sie die besten Materialien auswählen, um sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile zu erzielen.
Langlebigkeit und Pflege
Ein professionell verlegter und gepflegter Parkettboden hält jahrzehntelang. Durch regelmäßige Instandhaltungsmaßnahmen wie Recoating und Schleifen können die Lebensdauer und das Erscheinungsbild des Bodens dauerhaft erhalten bleiben. Der Parkettleger bietet dabei nicht nur die passenden Pflegemittel, sondern auch die notwendigen Fachkenntnisse, um den Boden wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Nachhaltigkeit über den Lebenszyklus hinaus
Ein weiterer Vorteil eines von Fachleuten verlegten Parkettbodens ist die Möglichkeit der Wiederverwendung und des Recyclings. Parkett kann, nach fachgerechter Demontage, erneut verwendet oder für andere Zwecke wie die Möbelproduktion oder in Holzwerkstoffen verarbeitet werden. Selbst bei der thermischen Verwertung entsteht ein energetischer Nutzen.
Fazit: Nachhaltigkeit beginnt beim Handwerk
Ein nachhaltiger Parkettboden lebt von der handwerklichen Leistung des Parkettlegers. Durch die richtige Auswahl der Materialien, die professionelle Verlegung und die Möglichkeit zur langfristigen Nutzung und Renovierung trägt der Parkettleger maßgeblich zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz bei. Nachhaltigkeit im Bereich Parkett ist mehr als nur ein Trend – es ist eine Entscheidung für Qualität, Langlebigkeit und Umweltfreundlichkeit.
Wussten Sie, dass Sie mit einem parkettstore24.eu oder Parkett Weber Parkettboden ein Produkt aus nachhaltigen Rohstoffen kaufen. Ein Produkt, gemacht aus echtem Holz, bei dem jede Diele einzigartig ist.
Wir möchten das Bewusstsein für den Kauf nachhaltiger Böden stärken.
So ist der Kauf eines Parkettbodens immer auch eine Entscheidung für nachfolgende Generationen – und eine nachhaltige Welt. Die Lebensdauer von Parkett ist zwischen 30-200 Jahren, je nach Ausführung.
Unsere Haltung zur Nachhaltigkeit – formuliert in kurzen Statements – lesen Sie hier:
Holz ist der wichtigste nachwachsende Bau- und Werkstoff, der in den Wäldern von der Natur produziert wird. In Deutschland werden mehr als zwei Drittel des insgesamt genutzten Holzes in den
Bereichen Bauen und Wohnen verwendet. Zugleich legen Verbraucher gerade dort besondert großen Wert auf Nachhaltigkeit und hohe ökologische Qualität der Produkte. Beim Bodenbelag ist Echtholz die
beste Wahl für umweltbewusste Bauherren.
Ökobilanzen verschiedener Bodenbeläge weisen bei Parkett nur sehr geringe Umweltauswirkungen nach. Entscheidend zu diesen guten Werten trägt die lange Nutzungsdauer des Parketts bei. Von der
Ernte des Rohstoffs Holz im Wald, über den gesamten Transportweg und die Produktion, bis hin zum fertigen Produkt und anschließender Renovierung oder gar Recyclingfähigkeit hält Parkett, was es
verspricht: es ist der nachhaltigste und umweltfreundlichste Bodenbelag. Die Doppelfunktion von Holz als Rohstoff und Energieträger erlaubt eine fast vollständige Ressourcennutzung. Über die
gesamte Wertschöpfungskette hinweg wird bei der Herstellung von Parkett aus Echtholz weniger Energie aufgewendet als für andere Bodenbeläge. Durch die thermische Verwertung am Ende der Nutzung
werden bis zu zwei Drittel der insgesamt im Lebenslauf benötigten Primärenergie wieder bereitgestellt.
Die zuverlässigsten Informationen über die Umweltbilanz von Parkett geben zwei Studien aus Deutschland und der Schweiz: "Aufgrund der regenerativen Rohstoffe und der ausgeglichenen CO2-Bilanz
sind Holz-Bodenbeläge generell ökologisch empfehlenswert", heißt es im Fazit der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt EMPA.
Zertifizierung von Parkett
Nahezu das gesamte europäische Holz, das zu Parkett verarbeitet wird, stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Dokumentiert wird dies durch die beiden wichtigsten Zertifizierungssysteme
FSC und PEFC.
FSC (Forest Stewardship Council) ist in über 80 Ländern mit nationalen Arbeitsgruppen vertreten. Für das FSC Label wurden zehn Prinzipien und 56 Indikatoren entwickelt, auf denen die weltweit
gültigen FSC Standards zur Waldbewirtschaftung basieren. Wälder, die nach diesen Standards bewirtschaftet werden, können sich mit der FSC Zertifizierung auszeichnen lassen.
PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) ist in Deutschland die größte unabhängige Institution für die Sicherung nachhaltiger Waldbewirtschaftung. In Deutschland sind
7,3 Millionen Hektar Wald PEFC zertifiziert. Das entspricht rund zwei Dritteln der deutschen Wälder.
Das „Real Wood“-Zeichen dokumentiert als einziges international anerkanntes Zeichen die Vorzüge eines echten Holzfußbodens – sei es Massiv- oder Mehrschichtparkett. Das Logo wird von der
Föderation der europäischen Parkettindustrie (FEP) vergeben und besagt, dass die Nutzschicht des Fußbodens aus echtem Holz besteht. So wird der Verbraucher vor der Verwechselungsgefahr geschützt,
die von Holzimitaten ausgeht.
Quellen:
Ökobilanzierung Holzfußböden (2002), B.Nebel / Holzforschung München - HFM Technische Universität München.
Ökologische Untersuchung von Parkettfußböden (1997), F. Werner, K. Richter / EMPA Dübendorf, Abteilung Holz.
www.parkett.de